Am 22. Sonntag nach Pfingsten, dem 6. November 1960, im Jahre des Eucharistischen Weltkongresses in München, der Regierungszeit unseres Hl. Vaters Johannes XXIII. und des HH. Erzbischofs Dr. Josef Schneider in Bamberg, legten wir im Treuebekenntnis zum hl. Katholischen Glauben den Grundstein zu diesem Gotteshause. Zur Schutzpatronin ist die Hl. Maria, die Mutter Gottes erwählt, die besonders von den Heimatvertriebenen schon in der alten Heimat und jetzt als Leidensgefährtin und Mutter der Heimatvertriebenen innig verehrt wird (zitiert aus der Urkunde des Grundsteins).
Der Urkunde beigelegt wurden Geldmünzen der damaligen Zeit, ein Abzeichen vom Eucharistischen Kongress in München und ein weiteres Abzeichen vom Tag der Heimat 1960.
Dies alles fand Platz in einer Kupferbüchse welche zugelötet und in den Grundstein gelegt wurde. Der Grundstein befindet sich links vom Hauptaltar nahe der Türe zur Sakristei.
Dezember 1957
Gründung des Kirchenbauvereines
12.09.1960
Baubeginn der St. Marien-Kirche
06.11.1960
Grundsteinlegung: Weihe durch Pfarrer Josef Schmitz unter Assistenz von Kaplan Michel, Bayreuth und Pater Hermann, Kloster Speinshart
23.12.1960
Richtfest
29.10.1961
Glockenweihe durch Prälat Motyka, Kloster Speinshart
11. und 12.11.1961
Einweihung durch Erzbischof Dr. Josef Schneider, Bamberg
04.02.1979
Weihe der Orgel durch Generalvikar Dr. Heinrich Straub, Bamberg
2009
Kirchturmsanierung